Verein

Geschichte
Schon seit 2007 existiert Vergessene Vierbeiner als Zusammenschluss von Menschen, die sich für Lebewesen engagieren. Zunächst bezog sich dies auf Hunde, die sich in den sogenannten Tötungsstationen befinden; mit der Zeit stellten wir aber fest, dass es auch hier Lebewesen gibt, die dringend Hilfe benötigen – Lebewesen, die kaum jemanden haben, der ihnen eine Stimme gibt und sich für sie einsetzt. Als Nutztiere degradiert haben sie kaum eine Lobby. Wo Menschen aufschreien würden, wenn das Opfer ein Hund wäre, wird bei einem Rind weggesehen und das Leid toleriert. Wir begannen damit, das Leid in Form von Recherchen aufzudecken, tierschutzwidrige Fälle den zuständigen Behörden zu melden und auch, öffentlich für sie zu demonstrieren, beispielsweise vor Schlachthäusern oder Pelzgeschäften – und farmen. Es war uns wichtig, den Menschen zu zeigen, was sie konsumieren und unter welchen Umständen dies “produziert” wird. Das ist es heute noch. Doch heute kommt ein Punkt hinzu, denn heute haben wir die Möglichkeit, den Menschen auf unserem Lebenshof zu zeigen, wie es auch sein kann, und vor allem können wir ihnen eines deutlich machen: Wie wundervoll auch sogenannte “Nutztiere” sind und wie wichtig es ist, sich für sie zu engagieren, um ihnen endlich ein schöneres Leben zu ermöglichen.

Vereinsgründung
Um mehr Möglichkeiten zu haben, Menschen zu erreichen und Lebewesen zu helfen, haben wir uns zu acht nach rund zehn Jahren Aktivismus  entschieden, einen Verein ins Leben zu rufen. Im Januar 2017 kam es zur Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichts Coesfeld; schon kurz darauf wurden wir als gemeinnützig anerkannt. Daran, dass wir nur drei Monate später damit beginnen würden, einen Lebenshof aufzubauen, hätten wir nicht zu träumen gewagt. Doch gerade im ländlichen Münsterland ist solch ein Ort mehr als notwendig. Mehr über unseren Lebenshof und dessen Entstehung erfahrt ihr unter dem gleichnamigen Menüpunkt. 🙂



Vereinssatzung
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